Doping

Vorwissen

Doping

1. Hauptwirkstoffgruppen

2 Gefahren und Risiken

3. Missbrauch im Breiten- und Freizeitsport

Multiple-Choice

Welcher Hauptwirkstoffgruppe der Doping-Substanzen gehört EPO an ?

	Stimulanzien
	Narkotika
	Doping verschleiernde Substanzen
	Peptidhormone
	Synthetische anabole/körpereigene Steroide und Beta-Blocker

Falsch! Zu den Stimulanzien gehören beispielsweise Kokain und Ephedrin.

Falsch! Zu den Narkotika gehören beispielsweise Heroin und Morphin.

Falsch! Zu den Doping verschleiernden Substanzen gehören beispielsweise Cannabis und Diuretika.

Richtig

Falsch! Zu den Steroiden gehört beispielsweise Clenbuterol.

Was sind die physischen und psychischen Wirkungen von Stimulanzien ?

	muskuläre Entspannung und Desensibilisierung
	Erhöhung von Leistungsfähigkeit und Ermüdungsschwelle
	Erhöhung von Nierenfunktion und Flüssigkeitsausscheidung
	Beeinflussung der hormonalen Regelkreise und Verbesserung von Sauerstoffaufnahmefähigkeit/-transport

Falsch! Das sind typische Wirkungen von Narkotika.

Richtig! Des Weitern erhält man Zugriff auf autonom geschützte Reserven.

Falsch! Dies sind Wirkungen der Doping verschleiernden Substanzen.

Falsch! Dies sind typische Wirkungen von Peptidhormonen.

Was sind die Hauptgefahren bei der Einahme von Doping verschleiernden Substanzen?

	Überbelastung, Überhitzung, Halluzinationen
	Atemlähmung, Kreislaufschock
	Störungen des Elektrolythaushalts, Blutdruckerhöhung, Nierenschäden
	Wachstumsstopp , Unfruchtbarkeit, Krebs

Falsch! Dies sind typische Nebenwirkungen bei der Einnahme von Stimulanzien.

Falsch! Dies sind typische Nebenwirkungen bei der Einnahme von Narkotika.

Richtig

Falsch! Dies sind typische Nebenwirkungen bei der Einnahme von Steroiden.

Wann hat die WADA (World Anti Doping Agency) Gendoping erstmals verboten?

	1995
	2013
	2004
	Gendoping ist bisher noch nicht verboten

Falsch! Gendoping kann erst seit kurzer Zeit zuverlässig nachgewiesen werden.

Falsch! Gendoping ist schon seit 2004 im Profisport verboten.

Richtig

Falsch! Auf Grund der hohen gesundheitlichen Risiken wurde Gendoping bereits 2004 verboten.

Was gehört nicht zu den physischen Wirkungen von Steroiden und Beta Blockern?

	Muskelhypertrophie
	Körperfettabnahme
	Verbesserung der Sauerstoffaufnahmefähigkeit

Falsch! Muskelhypertrophie ist eine der stärksten Wirkungen von Steroiden.

Falsch! Körperfettabnahme ist bei Steroidkonsum normal.

Richtig! Dies ist eine Wirkung von Peptidhormonen und gehört nicht zu den Steroiden.

Richtig/Falsch Fragen

Doping ist bis jetzt ausschließlich im Leistungssport verbreitet.

Richtig Falsch

Falsch!

Richtig!

Doping zieht sich mittlerweile über alle Bereiche des Sportes (Freizeitsport)

EPO ist ein Hormon, dass das Knochenmark stimuliert, mehr weiße Blutkörpchen zu produzieren.

Richtig Falsch

Falsch!

Richtig!

EPO ist ein Hormon, dass das Knochenmark stimuliert, mehr rote Blutkörpchen zu produzieren, da diese für den Sauerstofftransport Verantwortlich sind

Doping kann schon mit geringem Kapital praktiziert werden.

Richtig Falsch

Richtig!

Falsch!

Doping kann in der Tat schon mit gerigem Kapital und ohne medizinische Aufsicht praktiziert werden , dies ist ein entscheidender Faktor ,warum sich Doping im Breitensport so schnell etabliert hat.

Kritiker bemängeln die Inkonsequenz und die Korruption bei Dopingkontrollen.

Richtig Falsch

Richtig!

Falsch!

Gerade, deswegen ist der Kampf gegen Doping Momentan noch ineffizient und unwirksam.

Neuerdings gibt es eine Methode zum Nachweis von Gendoping.

Richtig Falsch

Richtig!

Falsch!

Bei diesem neuen Verfahren wird im Körper des Sportlers, nach der sogenannten t-DNA gesucht.

Stimulanzien sind seit mehr als Vierzig Jahren die weltweit am häufigst eingesetzten Substanzen beim Doping.

Richtig Falsch

Falsch!

Richtig!

Anabole Steroide sind seit mehr als Vierzig Jahren die weltweit am häufigst eingesetzten Substanzen beim Doping.

12% der Nahrungsergänzungsmittel sind in Deutschland mit anabolen Steroiden oder Prohormonen verunreinigt/ angereichert.

Richtig Falsch

Richtig!

Falsch!

Dies ist ein schockierendes Untersuchungsergebnis, da dies in keinem Fall auf dem Etikett gekennzeichnet war.

Im Leistungssport ist Koffein bis heute eine verbotene Substanz.

Richtig Falsch

Falsch!

Richtig!

Koffein fällt seit 2004 nicht mehr unter die verbotenen Substanzen.

Lebenslange Wettkampfsperren bei zweimaligem Verstoß gegen den Dopingcode sind mittlerweile eingeführt.

Richtig Falsch

Richtig!

Falsch!

Bei einmaligem Verstoß wird der Sportler bereits mit einer zweijährigen Wettkampfsperre belegt.